10. Das neunte Gebot

 

Das neunte Gebot

 16 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.”

(Exodus 20.16)

„Falsch Zeugnis reden” bedeutet eine falsche Aussage machen, d.h. von etwas unrichtig berichten oder etwas falsch bekunden.

Es heisst, eine falsche, lügnerische, unwahre Behauptung machen, kurzum: „lügen”.

Obwohl viele denken, lügen sei ein nicht zu gravierender Fehler, schließt Gott hingegen die Untersagung unwahrer Behauptungen in seine Zehn Gebote ein.

Auch im Falle dieses Gebots hatte Gott noch eine Reihe von ergänzenden Gesetzen, Regelungen und Anweisungen gegeben.

Fall eines falschen Zeugnisses ist z.B. eine falsche Aussage gegen jemanden machen:

15 Es soll kein einzelner Zeuge gegen jemand auftreten wegen irgendeiner Missetat oder Sünde, was für eine Sünde es auch sei, die man tun kann, sondern durch zweier oder dreier Zeugen Mund soll eine Sache gültig sein.
16 Wenn ein frevelhafter Zeuge gegen jemand auftritt, um ihn einer Übertretung zu beschuldigen,
17 so sollen die beiden Männer, die eine Sache miteinander haben, vor den HERRN treten, vor die Priester und Richter, die zu jener Zeit sein werden,
18 und die Richter sollen gründlich nachforschen. Und wenn der falsche Zeuge ein falsches Zeugnis wider seinen Bruder gegeben hat,
19 so sollt ihr mit ihm tun, wie er gedachte, seinem Bruder zu tun, damit du das Böse aus deiner Mitte wegtust.”

(Deuteronomium 19.15-19)

Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird nicht entrinnen.”

(Sprüche 19.5)

Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten; du sollst nicht einem Schuldigen Beistand leisten und kein falscher Zeuge sein.
7 Halte dich ferne von einer Sache, bei der Lüge im Spiel ist. Den Unschuldigen und den, der im Recht ist, sollst du nicht töten; denn ich lasse den Schuldigen nicht Recht haben.”

(Exodus 23.1,7)

Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird umkommen.”

(Sprüche 19.9)

In den obenerwähnten Fällen eines falschen oder lügnerischen Zeugnisses wird der falsche Zeuge nicht unbestraft bleiben, weder von Gott noch von den menschlichen Gerichtsinstanzen.

28 Ein nichtswürdiger Zeuge spottet des Rechts, und den Gottlosen mundet das Unrecht.”

(Sprüche 19.28)

Das falsche Zeugnis wird von den Ungerechten wie eine richtige Waffe gegen den Unschuldigen verwendet. Inmitten einer solchen bedrohlichen Situation flehte der gerechte David zu Gott um Hilfe, da er seine einzige Hoffnung nur noch bei ihm sah:

HERR, errette mich von den Lügenmäulern,
von den falschen Zungen.
3 Was soll er dir antun, du falsche Zunge,
und was dir noch geben?”

(Psalm 120.2,3)

12 Gib mich nicht preis dem Willen meiner Feinde!
Denn es stehen falsche Zeugen wider mich auf und tun mir Unrecht ohne Scheu.”

(Psalmul 27.12)

Verleumdungen und Lästereien sind ebenfalls Formen eines falschen Zeugnisses:

16 Du sollst nicht als Verleumder umhergehen unter deinem Volk. Du sollst auch nicht auftreten gegen deines Nächsten Leben; ich bin der HERR.”

(Levitikus 19.16)

Die Verbreitung von unwahren Gerüchten, als auch das unüberlegte Reden gegen jemanden sind auch Formen der Lüge:

Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten ...”

(Exodus 23.1)

28 Sei nicht ein falscher Zeuge wider deinen Nächsten und betrüge nicht mit deinem Munde.”

(Sprüche 24.28)

Wie auch Stehlen, ist Lügen eine Form des Betrugs, durch die jemand irregeführt, betrogen und getäuscht wird.

Gottes Wort bezieht sich auf all diese Formen von unehrlichen Handlungen in einem einzigen Satz:

11 Ihr sollt nicht stehlen noch lügen noch betrügerisch handeln einer mit dem andern.”

(Levitikus 19.11)

Da „jemandem etwas aussagen” auch bedeuten kann „jemandem etwas vertraulich mitteilen”, dort wo die Aussage lügnerisch ist, wird ausser Dritten zugefügten Schaden zugleich Vertrauensmissbrauch gegenüber dem Gesprächspartner gemacht.

Die Bibel berichtet von einem äußerst schlimmen Fall:

Nach diesen Geschichten begab es sich: Nabot, ein Jesreeliter, hatte einen Weinberg in Jesreel, bei dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria.
2 Und Ahab redete mit Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen besseren Weinberg dafür geben oder, wenn dir's gefällt, will ich dir Silber dafür geben, soviel er wert ist.
3 Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe geben sollte!
4 Da kam Ahab heim voller Unmut und zornig um des Wortes willen, das Nabot, der Jesreeliter, zu ihm gesagt hatte: Ich will dir meiner Väter Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz ab und aß nicht.
5 Da kam seine Frau Isebel zu ihm hinein und redete mit ihm: Was ist's, dass dein Geist so voller Unmut ist und dass du nicht isst?
6 Er sprach zu ihr: Ich habe mit Nabot, dem Jesreeliter, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg für Geld oder, wenn es dir lieber ist, will ich dir einen andern dafür geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben.
7 Da sprach seine Frau Isebel zu ihm: Du bist doch König über Israel! Steh auf und iss und sei guten Mutes! Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, verschaffen.
8 Und sie schrieb Briefe unter Ahabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte sie zu den Ältesten und Oberen, die mit Nabot in seiner Stadt wohnten.
9 Und schrieb in den Briefen: Lasst ein Fasten ausrufen und setzt Nabot obenan im Volk
10 und stellt ihm zwei ruchlose Männer gegenüber, die da zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er stirbt.
11 Und die Ältesten und Oberen, die mit ihm in seiner Stadt wohnten, taten, wie ihnen Isebel entboten hatte, wie sie in den Briefen geschrieben hatte, die sie zu ihnen sandte,
12 und sie ließen ein Fasten ausrufen und ließen Nabot obenan im Volk sitzen.
13 Da kamen die zwei ruchlosen Männer und stellten sich ihm gegenüber und verklagten Nabot vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, dass er starb.
14 Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt und tot.
15 Als aber Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt und tot war, sprach sie zu Ahab: Steh auf und nimm in Besitz den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, der sich geweigert hat, ihn dir für Geld zu geben; denn Nabot lebt nicht mehr, sondern ist tot.
16 Als Ahab hörte, dass Nabot tot war, stand er auf, um hinabzugehen zum Weinberge Nabots, des Jesreeliters, und ihn in Besitz zu nehmen.
17 Aber das Wort des HERRN kam zu Elia, dem Tischbiter:
18 Mach dich auf und geh hinab Ahab, dem König von Israel zu Samaria, entgegen – siehe, er ist im Weinberge Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen –
19 und rede mit ihm und sprich: So spricht der HERR: Du hast gemordet, dazu auch fremdes Erbe geraubt! An der Stätte, wo Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen Hunde auch dein Blut lecken.
20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, Unrecht zu tun vor dem HERRN.
21 Siehe, ich will Unheil über dich bringen und dich vertilgen samt deinen Nachkommen und will von Ahab ausrotten, was männlich ist, bis auf den letzten Mann in Israel
22 und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baschas, des Sohnes Ahijas, um des Zornes willen, dass du mich erzürnt und Israel sündigen gemacht hast.
23 Und auch über Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels.
24 Wer von Ahab stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel unter dem Himmel fressen.
25 Es war niemand, der sich so verkauft hätte, Unrecht zu tun vor dem HERRN, wie Ahab, den seine Frau Isebel verführte.
26 Und er versündigte sich dadurch über die Maßen, dass er den Götzen nachwandelte, ganz wie die Amoriter getan hatten, die der HERR vor Israel vertrieben hatte.
27 Als aber Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider und legte ein härenes Tuch um seinen Leib und fastete und schlief darin und ging bedrückt einher.
28 Und das Wort des HERRN kam zu Elia, dem Tischbiter:
29 Hast du nicht gesehen, wie sich Ahab vor mir gedemütigt hat? Weil er sich nun vor mir gedemütigt hat, will ich das Unheil nicht kommen lassen zu seinen Lebzeiten, aber zu seines Sohnes Lebzeiten will ich das Unheil über sein Haus bringen.”

(1 Könige 21.1-29)

Hier hatte man nicht nur einen kollektiven Betrug angebahnt, dessen schreckliche Folge war sogar die Verübung eines Mordes gewesen.
Gott hatte jedem nach seiner Gerechtigkeit vergolten.
Das prophezeite Ende Isebels hat sich genau bewahrheitet. Sie wurde aus dem Fenster geworfen (s. 2 Könige 9.33,34) und wurde dann von den Hunden gefressen:

35 Als sie aber hingingen, um sie zu begraben, fanden sie nichts von ihr als den Schädel und die Füße und ihre Hände.
36 Und sie kamen zurück und sagten's Jehu an. Er aber sprach: Das ist's, was der HERR geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Tischbiter, als er sprach: Auf dem Acker von Jesreel sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen,
37 und der Leichnam Isebels soll wie Mist auf dem Felde sein im Gefilde von Jesreel, dass man nicht sagen könne: Das ist Isebel.”

(2 Könige 9.35-37)

Sogar gegen den Herrn Jesus hatte es den Fall eines falschen Zeugnisses gegeben:

59 Die Hohenpriester aber und der ganze Hohe Rat suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, dass sie ihn töteten.
60 Und obwohl viele falsche Zeugen herzutraten, fanden sie doch nichts. Zuletzt traten zwei herzu
61 und sprachen: Er hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und in drei Tagen aufbauen.
62 Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich bezeugen?
63 Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes.
64 Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels.
65 Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat Gott gelästert! Was bedürfen wir weiterer Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Gotteslästerung gehört.
66 Was ist euer Urteil? Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig.”

(Matthäus 26.59-66)

Nach Jesu Christi Himmelfahrt haben einige von denen, die an ihn nicht geglaubt hatten, falsche Aussagen auch gegen manche seiner Jünger aufgestellt, wie z. B. gegen Stephanus:

Und das Wort Gottes breitete sich aus und die Zahl der Jünger wurde sehr groß in Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam.
8 Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk.
Da standen einige auf von der Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner und einige von denen aus Zilizien und der Provinz Asien und stritten mit Stephanus.
10 Doch sie vermochten nicht zu widerstehen der Weisheit und dem Geist, in dem er redete.
11 Da stifteten sie einige Männer an, die sprachen: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und gegen Gott.
12 Und sie brachten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, traten herzu und ergriffen ihn und führten ihn vor den Hohen Rat
13 und stellten falsche Zeugen auf, die sprachen: Dieser Mensch hört nicht auf, zu reden gegen diese heilige Stätte und das Gesetz.
14 Denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus von Nazareth wird diese Stätte zerstören und die Ordnungen ändern, die uns Mose gegeben hat.”

(Apostelgeschichte 6.7-14)

Eine „Charakter”-Schilderung des Gott nicht gefälligen Menschen, als auch der Belohnung die ihn erwartet, ist wie folgt erläutert:

12 Ein heilloser Mensch, ein nichtswürdiger Mann, wer einhergeht mit trügerischem Munde,
13 wer winkt mit den Augen, gibt Zeichen mit den Füßen, zeigt mit den Fingern,
14 trachtet nach Bösem und Verkehrtem in seinem Herzen und richtet allezeit Hader an.
15 Darum wird plötzlich sein Verderben über ihn kommen, und er wird schnell zerschmettert werden, und keine Hilfe ist da.”

(Sprüche 6.12-15)

Wir werden ziemlich verwundert sein zu erfahren, dass der Herr die Lüge nicht nur nicht dulden kann, sondern diese sogar hasst:

16 Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel:
17 stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen,
18 ein Herz, das arge Ränke schmiedet, Füße, die behände sind, Schaden zu tun,
19 ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.”

(Sprüche 6.16-19)

Lügen können sich auf die Mitmenschen nachteilig auswirken, mehr noch, sie können auch zur Verschlechterung der menschlichen Beziehungen führen.

Nicht nur in gerichtlichen Fällen, sondern auch im alltäglichen Leben können „harmlose” Lügen, als auch die Wahrheit absichtlich entstellende Aussagen, sich letzten Endes als solche Hebel erweisen, die zur Verschlechterung der allgemeinen Lebensumstände, des Wohlergehens und sogar des gesundheitlichen Zustandes des Nächsten führen werden.
Eben deswegen heisst das Gebot „du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten”, da durch die Entstellung der Wahrheit oftmals gegen diesen vorgegangen wird.

Wenn die „tagtäglichen” Lügen von den Menschen in der Regel als harmlos betrachtet werden, so ist dies nicht auch der Gesichtspunkt Gottes.

Bei ihm unterscheiden sich die Lügen nicht nach einer sogenannten „Ernsthaftigkeit” (große oder kleine Lügen). Jesus sagt:

6 ... Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben ...”

(Johannes 14.6)

Weil Gott nur Wahrheit ist, ist die Lüge logischerweise außerhalb der Wahrheit.
Wahrheit und Lüge sind unterschiedliche Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen und demzufolge keinen gemeinsamen Punkt haben können.
Demnach können von Gott sogar harmlose Lügen nicht akzeptiert werden. Eine nur so „unschuldige” Lüge ist für die Übertretung seines Gesetzes genug.

Da wir nun wissen, 21 ... dass keine Lüge aus der Wahrheit kommt(1 Johannes 2.21), sollten wir uns von dem biblischen Wort nochmals überzeugen lassen, das besagt:

9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen
10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.”

(Kolosser 3.9,10)

Wir müssen verstehen, dass „lügen” im Vergleich zur Übertretung der anderen Gebote nicht weniger schlimm ist.

Genau deshalb ordnet der Herr Jesus Christus dieses Gebot auf gleichem Stand mit allen anderen ein:

16 Und siehe, einer trat zu ihm und fragte: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe?
17 Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.
18 Da fragte er ihn: Welche? Jesus aber sprach: »Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben;
19 ehre Vater und Mutter« (2.Mose 20,12-16) ...”

(Matthäus 19.16-19)

Da uns aber nicht möglich ist – so sehr wir uns auch bemühen – dieses Gebot vollkommen einzuhalten, bleibt es dennoch richtungsweisend, den Versuch dessen Einhaltung allezeit zu beachten.
Wir können die Erfahrung machen und feststellen, dass die Vermeidung von unwahren Behauptungen ausschließlich zu vorteilhaften Auswirkungen führt und uns letzten Endes nur Segen bringt.

Das Wort Gottes spricht durch den Propheten Sacharja:

16 Das ist's aber, was ihr tun sollt: Rede einer mit dem andern Wahrheit und richtet recht, schafft Frieden in euren Toren,
17 und keiner ersinne Arges in seinem Herzen gegen seinen Nächsten, und liebt nicht falsche Eide; denn das alles hasse ich, spricht der HERR.”

(Sacharja 8.16,17)

Solange es die Lüge gibt, werden die Beziehungen zwischen den Menschen immer zu leiden haben. So ist es erforderich, die göttliche Anregung in die Praxis umzuwandeln, die besagt:

25 ... legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, weil wir untereinander Glieder sind.”

(Epheser 4.25)

Indem wir versuchen, die Lüge aus unserem Leben zu beseitigen, sollten wir zugleich der Anregung folgen:

19 ... liebt Wahrheit und Frieden!” (Sacharja 8.19)

Vor allem jedoch, sollten wir den lieben, der die Wahrheit ist:
Jesus Christus, unseren Herrn und Erlöser.