6. Die Stimme vom Himmel

 

 

 

Die Stimme vom Himmel

Die Bestätigung der Tatsache, dass Jesus der Sohn Gottes ist, ist von Gott selbst gemacht worden.

Obwohl dies unglaublich scheint, wird in der Bibel in drei Fällen berichtet, wie Gott der Vater vom Himmel sprach, um Jesus als seinen Sohn anzuerkennen.

Das erste Mal war damals gewesen, als Jesus von Johannes im Fluße Jordan getauft wurde:

13 Zu der Zeit kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, dass er sich von ihm taufen ließe.
16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser. Und siehe, da tat sich ihm der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.
17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.”

(Matthäus 3.13,16,17)

Das zweite Mal war dann gewesen, als er sich mit drei seiner Jünger auf einem hohen Berg befand und ein übernatürliches Ereignis stattfand: Die Verklärung Jesu.

2 ... nahm Jesus mit sich Petrus, Jakobus und Johannes und führte sie auf einen hohen Berg, nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verklärt;
3 und seine Kleider wurden hell und sehr weiss, wie sie kein Bleicher auf Erden so weiss machen kann.
4 Und es erschien ihnen Elia mit Mose, und sie redeten mit Jesus.
5 Und Petrus fing an und sprach zu Jesus: Rabbi, hier ist für uns gut sein. Wir wollen drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine.
6 Er wusste aber nicht, was er redete; denn sie waren ganz verstört.
7 Und es kam eine Wolke, die überschattete sie. Und eine Stimme geschah aus der Wolke: Das ist mein lieber Sohn; den sollt ihr hören!”

(Markus 9.2-7)

In einem seiner Briefe bezeugt der Apostel Petrus Folgendes:

16 Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir Euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen.
17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm kam von der großen Herrlichkeit: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.
18 Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel kommen, als wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.”

(2. Petrus 1.16-18)

Das dritte Mal war als Jesus über die Notwendigkeit seines Todes sprach:

27 Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.
28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen.
29 Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es hat gedonnert. Die andern sprachen: Ein Engel hat mit ihm geredet.
30 Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen.”

(Johannes 12.27-30)

Ohne Zweifel ist hier all das, was sich zu jener Zeit zugetragen hatte, für uns alle geschrieben.

Wir wissen jetzt, dass die Stimme des Vaters selbst vom Himmel herab ertönte, um uns die vollkommene Bestätigung dazu zu geben, dass Jesus Christus, unser Heiland, eigentlich sein Sohn ist.