5. Wer ist in Wahrheit Jesus Christus?

 

 

 

Wer ist in Wahrheit Jesus Christus?

Jesus Christus ist der Heiland der Welt.

Selbst sein Name – Jesus Christus – hat diese Bedeutung: Der von Gott gesandte Erretter, die Menschheit vom ewigen Tod zu erretten.

Zudem sollte man gut Bescheid wissen, dass er zugleich der einzige Erretter ist, wie geschrieben steht:

12 ... in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.”

(Apostelgeschichte 4.12)

Hinsichtlich dieses Menschen bringt uns die Bibel eine aussergewöhnliche und ausschließliche Eigenschaft zur Kenntnis, die keinem anderen Menschen zuzuschreiben ist.
So sagt der Apostel Johannes:

14 ... wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.”

(1 Johannes 4.14)

Gleich darauf folgt die Aufklärung, wer der Vater und wer der Sohn ist: 

15 Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.”

(1 Johannes 4.15)

Es genügt, nur das erste Kapitel des Evangeliums nach Johannes zu lesen und wir werden mit Erstaunen erfahren, wer Jesus in Wahrheit war und ist, er, den die meisten Menschen nur als „derjenige, der ans Kreuz geschlagen wurde” wahrnehmen.
In Wirklichkeit ist seine Person weit jenseits unserer Vorstellungskraft entfernt.

Wir wissen alle, dass das Wort das geläufigste und wichtigste menschliche Kommunikationsmittel ist: Das gesprochene Wort, das geschriebene oder gedruckte Wort, oder am Anfang das in Stein gemeißelte Wort.

Durch das Wort hatte auch Gott am Anfang die gesamte Schöpfung geschaffen:
Das Universum, die Erde, die Planeten und alle Lebewesen, und zum Schluss den Menschen, jedesmal sagend: „Es werde ... „ , und wie Er gesprochen hat, „geschah es so”.

Die Genesis, das erste Buch der Bibel, beginnt wie folgt:

1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.” (Genesis 1.1)

Das Evangelium nach Johannes beginnt mit einer auffallenden Ähnlichkeit:

1 Im Anfang war das Wort ...” (Johannes 1.1)

Ist es wohl zufällig, dass das Evangelium nach Johannes mit denselben Worten beginnt?
Hier nimmt Johannes Bezug auf den Begriff des „Wortes”. Dieses Wort wird jedoch einer ... Person zugeschrieben! Wer ist diese Person?

Diese wird uns schrittweise von einem Vers zum anderen offenbart:

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.
6 Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes.
7 Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten.
8 Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht.
9 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.
10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht.
11 Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
15 Johannes gibt Zeugnis von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe:
Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.”

(Johannes 1.1.-15)

Aus dieser logischen Reihenfolge erfahren wir eine überraschende Wahrheit:
Der Mensch Jesus ist der Sohn Gottes, er selbst Gott, geboren von Gott seit aller Ewigkeit, vor Schöpfung des Universums.
Vielmehr erfahren wir noch über seine Eigenschaft als Schöpfer des Universums.

Unmittelbar nach dem Sündenfall des Menschen und daher der Notwendigkeit seiner Errettung, hatte Gott der Vater beschlossen, dass sein Sohn als Mensch auf Erden geboren werde, um so der Erretter aller Menschen zu werden.
Der Augenblick seines Kommens auf Erden ist vor ca. 2000 Jahren geschehen.

Er ist kein anderer als das zu Fleisch gewordene Wort.