1. Der unsterbliche Mensch

 

 

Der unsterbliche Mensch 

Nachdem Gott den Menschen erschaffen hat, nahm Er ihn, setzte ihn in den Garten Eden und gab ihm dieses Gebot:

16 Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,
 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, musst du des Todes sterben.”

 (Genesis 2.16,17)

Die Verlockung und die Neugier zugleich, von der verbotenen Frucht dennoch zu essen, waren jedoch so unwiderstehlich gewesen, dass die ersten zwei Menschen dem göttlichen Gebot nicht gefolgt waren.

Das Gebot hatte aber in sich einen tieferen Sinn:
Es war ein Test des Vertrauens zu Gottes Wort.

Aus ihrem Ungehorsam waren sie nun sterbliche Wesen geworden.
All ihre Nachkommen haben die tragische Folge dieser Übertretung vererbt, im Laufe der gesamten Menschheitsgeschichte und bis zum heutigen Tag.

Wir verspüren im eigenen Leben den Verlust unserer nächsten Angehörigen und Freunde und mit dem allmählichen Älterwerden wird es uns immer mehr bewusst, dass sogar wir selbst nicht unsterblich sind.

Am Anfang jedoch war es nicht so gewesen:

Gott hatte den Menschen als unsterbliches Wesen geschaffen.