10. Jesus lebt
Jesus lebt |
Die meisten Menschen kennen Jesus Christus als den Gekreuzigten, Mensch des Leidens und der Demut. Man vergisst jedoch etwas Wesentliches: Er ist nicht am Kreuz hängen geblieben, so wie er oftmals in vielen Kirchen dargestellt wird. Nachdem er seinen Geist aufgegeben hatte, war er allerdings beerdigt worden. Er jedoch hatte vorhergesagt, dass er am dritten Tage von den Toten auferstehen wird.
„22 ... sprach Jesus zu ihnen:
Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der
Menschen, (Matthäus 17.22,23) Dies war genauso geschehen. Die Augenzeugen berichten darüber. Der Apostel Paulus sagt:
„3 Denn als erstes habe ich
euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben
ist für unsre Sünden ... (1 Korinther 15.3-8) Der Evangelist Lukas bezeugt: „3 Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes.” (Apostelgeschichte 1.3)
Die Ungläubigkeit, dass heisst die Unfähigkeit zum Glauben des
Apostels Thomas ist schon sprichwörtlich geworden.
„24 Thomas aber, ... einer der
Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. (Johannes 20.24-29)
Wir stellen uns weiter folgende Frage: Welcher ist
eigentlich noch der Zustand Jesu nach Seiner Auferstehung? Diese Unschlüssigkeit wird sogleich durch eine Versicherung behoben, die keinen Zweifel zulässt: „9 und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod kann hinfort über ihn nicht herrschen.” (Römer 6.9) Viele Jahrzehnte nach seiner Himmelfahrt hatte sich Jesus dem Apostel Johannes gezeigt, ihm sagend:
„17 ... Ich bin ... (Offenbarung 1.17,18)
Es kann sich nur eine einzige Schlussfolgerung ergeben: Die Kenntnis und die Gewissheit über diese Tatsache müsste einen entscheidenden Einfluss auf den Lauf unseres Lebens haben und zugleich eine verwandelnde Wirkung. |